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So erstellen Sie ein gutes Logo:

Der Gedanke, ein Logo erstellen zu müssen, überfordert viele Unternehmensgründer – vor allem, wenn es an grafischen Vorkenntnissen mangelt. Aber keine Sorge: Mit der richtigen Vorgehensweise lässt sich diese Herausforderung problemlos meistern und Ihre Mühen werden mit einem einzigartigen Logo belohnt – folgen Sie einfach den folgenden Schritten.

1. 

Schaffen Sie die Basis für das Logodesign.

1.1 

Definieren Sie, was Ihre Marke auszeichnet.

Definieren Sie, was Ihre Marke auszeichnet.

Ein Logo ist die Visualisierung Ihrer Unternehmensidentität. Bevor Sie sich an das Design machen, müssen Sie eine genaue Vorstellung haben, wie Sie sich positionieren wollen und verstehen, was Ihr Angebot im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern auszeichnet.

Um Ihre Marke zu definieren, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

Welche Ziele verfolgt mein Unternehmen?

Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?

Welche Werte zeichnen mein Unternehmen aus?

Was sollen Kunden mit meinen Waren, meinem Service und meiner Marke assoziieren?

Welche drei Wörter beschreiben meine Marke am besten?

An welche drei Wörter denken meine Kunden zuerst, wenn sie meine Marke sehen?

Wie stelle ich sicher, dass sich meine Firma von der Konkurrenz abhebt?

Sind Sie noch auf der Suche nach dem perfekten Firmennamen? Dann sollten Sie NameSnack ausprobieren.

1.2 

Überlegen Sie sich, was Sie mit Ihrem Logo ausdrücken wollen.

Überlegen Sie sich, was Sie mit Ihrem Logo ausdrücken wollen.

Bevor Sie mit dem Logodesign beginnen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Ihr Logo Ihre Firma repräsentiert und daher eine zentrale Rolle dabei spielt, wie Ihre Marke wahrgenommen wird. Um den Zweck Ihres Logos zu bestimmen, sollten Sie Antworten auf die folgenden Fragen finden:

Welchen ersten Eindruck wollen Sie bei potenziellen Kunden hinterlassen?

Welche Botschaften soll das Logo vermitteln?

Welches Markenimage wollen Sie mit dem Logo innerhalb Ihrer Zielgruppe aufbauen?

In welchen digitalen und gedruckten Werbeträgern wollen Sie Ihr Logo veröffentlichen?

Ist Ihnen ein hoher Wiedererkennungswert wichtig?

Soll Ihr Logo aus einem abstrakten Symbol, illustrativen Icon, Text, Maskottchen oder einem Mix aus verschiedenen Designelementen bestehen?

1.3 

Lassen Sie sich inspirieren.

Lassen Sie sich inspirieren.

Bevor Sie am Designkonzept Ihres Logos arbeiten, sollten Sie sich die Logos Ihrer Mitbewerber anschauen. Wählen Sie sowohl Ihren Favoriten als auch das Design, das Ihnen am wenigsten gefällt und begründen Sie Ihre Wahl. Falls Ihnen während der Analyse irgendetwas Besonderes auffällt, vergessen Sie nicht, sich das zu notieren.

Die folgenden Methoden unterstützen Sie beim Brainstorming:

Versetzen Sie sich in Ihre Zielgruppe hinein und versuchen Sie deren Perspektive zu verstehen.

Erstellen Sie eine Liste mit Stichwörtern, die Ihre Marke beschreiben.

Notieren Sie sich alle konzeptuellen Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gehen – selbst solche, die auf den ersten Blick als schwer umsetzbar erscheinen.

Setzen Sie ein sogenanntes Moodboard ein, um die Ideen rund um Ihr Logokonzept zu visualisieren.

Bitten Sie Familie und Freunde um Feedback zu Ihren Ideen – Sie können auch eine Social-Media-Umfrage durchführen.

Kontaktieren Sie Kollegen, Mentoren oder Branchenvertreter und bitten Sie um deren Meinung.

Lassen Sie sich von anderen Marken – gerne auch aus anderen Branchen – inspirieren. Schauen Sie, ob es Konzepte gibt, die Sie von anderen Bereichen auf Ihr Geschäft übertragen können.

Überlegen Sie sich, was Ihre Marke im Vergleich zu Mitbewerbern besonders macht und wie diese Unterschiede in Ihrem Logo visualisiert werden können.

Die Analyse der Logos Ihrer Mitbewerber ist für die Entwicklung Ihres Logodesigns unabdingbar, da Sie dadurch nicht nur deren Stärken und Schwächen ausfindig machen, sondern zugleich ein versehentliches Kopieren eines Konkurrenzlogos vermeiden.

Informieren Sie sich über Logotrends auf einschlägigen Designblogs, Marketingplattformen und mithilfe der Suchmaschinen.

2. 

Wählen Sie eine Stilrichtung.

2.1 
Wählen Sie eine Stilrichtung für Ihr Logo.

Die Anordnung der verschiedenen Designelemente – Icons, Farben, Schriften, Abstände und Größe – bestimmt den Stil Ihres Logos. Es gibt Stile, die besser zu manchen Branchen passen als zu anderen, doch letztlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Falls ein bestimmter Stil nicht zum Markenauftritt Ihrer Firma passt, sollten Sie verschiedene Stilrichtungen so lange miteinander kombinieren, bis Sie das perfekte Design gefunden haben.

Der klassische Stil ist perfekt, wenn Sie ein zeitloses Logo wollen, das vornehme Zurückhaltung ausdrückt und in der nahen Zukunft keine Designanpassungen braucht, denn eine Überarbeitung kann zeitintensiv und teuer sein. Klassische Logos verzichten auf viel Farbe, komplizierte Icons und Schattierungen.

Der Vintagestil ist perfekt, um einem Logo ein nostalgisches Element hinzuzufügen. Vor allem handgezeichnete Illustrationen verleihen einem Vintage-Logo Exklusivität und Persönlichkeit. Die Herausforderung ist dabei, einen Retro-Look zu schaffen, der Authentizität, Kreativität und Ästhetik vereint.

Der minimalistische Stil ist perfekt, wenn Sie einen modernen Markenauftritt bevorzugen. Dabei sollten Sie auf klare Linien, gut definierte Kanten und eine reduzierte Farbpalette achten und sicherstellen, dass das Design nicht überladen wirkt. In modernen Logos werden oft geometrische Formen verwendet.

Der verspielte Stil ist perfekt, wenn Sie eine jüngere Zielgruppe ansprechen oder sich als unkonventionell positionieren wollen. Ein Spaß-Logo vermittelt ein positives Lebensgefühl und verwendet daher witzige Illustrationen oder Maskottchen und/oder kräftige Farben als dominierende Designelemente.

Der handgefertigte Stil ist perfekt für Unternehmen, die mithilfe eines kunstvoll anmutenden Logos Individualität und Persönlichkeit zum Ausdruck bringen wollen. Typisch für diese Stilrichtung sind Linien, die wie von Hand gezeichnet wirken und so Liebe zum Detail und Authentizität vermitteln.

2.2 

Wählen Sie Ihren Logotyp.

Wählen Sie Ihren Logotyp.

Sobald Sie sich für die Stilrichtung Ihres Logos entschieden haben, sollten Sie sich überlegen, welcher Logotyp am besten zu Ihrer Firma passt:

Buchstaben- und Monogrammlogos: Diese Logotypen basieren auf den Grundlagen der Typografie und bestehen ausschließlich aus Buchstaben – in der Regel aus den Initialen einer Marke oder eines Firmeninhabers. Bekannte Beispiele für Buchstaben- bzw. Monogrammlogos sind NASA, H&M, Netflix oder RTL.

Wortmarken bzw. Schriftlogos: Typisch für diese Logoart ist, dass der Firmenname der Fokus des Designs ist. Auf erklärende Grafiken wird bewusst verzichtet. Bei der Erstellung dieses Logotyps sollte der Fokus auf der gewählten Schriftart und Farbpalette liegen. Bekannte Beispiele für Schriftlogos sind Coca-Cola, Google, Disney oder eBay.

Bildmarken: Dieser Logotyp zeichnet sich durch eine prägnante Grafik und das Fehlen von Textelementen aus. Ein Blick auf das Icon genügt, um dieses aufgrund des hohen Wiedererkennungswerts mit dem Unternehmen in Verbindung zu bringen. Bekannte Beispiele für Bildmarkenlogos sind die Muschel von Shell oder der Nike-Swoosh.

Maskottchenlogos: Typisch für diese Logoart ist der Einsatz comicähnlicher, farbenfroher Illustrationen. Das Maskottchen repräsentiert das Unternehmen und gibt ihm ein Gesicht, um eine positive Markenbotschaft zu vermitteln. Ein gutes Maskottchen punktet mit einem hohen Wiedererkennungswert und wird auch ohne Nennung des Firmennamens mit der Marke assoziiert.

Emblemlogos: Falls Sie ein prestigeträchtiges Logo wollen, dann ist ein Emblemlogo eine gute Option. Dieser Logotyp bildet den Firmennamen mit einem Symbol in Form eines Abzeichens, eines Wappens oder eines Siegels ab. Emblemlogos strahlen Autorität aus und werden oft von Behörden, Bildungsanbietern und traditionsbewussten Unternehmen verwendet.

Abstrakte Logos: Dieser Logotyp nutzt geometrische Formen und Symbole, um Gefühle oder Ideen konzeptionell darzustellen. Das Logomotiv stellt also kein realitätsbezogenes Objekt dar, sondern wirkt stattdessen eher futuristisch und schafft so einen abstrakten Bezug zu einem innovativen Produktangebot.

Kombinationslogos: Falls Ihnen keiner der obigen Logotypen zusagt, dann empfiehlt sich ein Kombinationslogo. Dieser Logotyp vereint Schriftzüge mit Grafiken, Maskottchen oder Piktogrammen. Die Designelemente können nebeneinander oder übereinander platziert werden und sogar miteinander verschmelzen.

Bevor Sie sich auf einen Logotypen festlegen, sollten Sie verschiedene Designoptionen ausprobieren, um herauszufinden, welche Logoart am besten zu Ihnen passt.

Sowohl Wortmarken als auch Kombinationslogos sind eine gute Wahl für Firmen mit einem geringen Bekanntheitsgrad, da sie einen aussagekräftigen Firmennamen und/oder ein erklärendes Logomotiv abbilden und so beim Markenaufbau helfen.

2.3 

Erstellen Sie verschiedene Logovarianten.

Erstellen Sie verschiedene Logovarianten.

Ihr Logo wird aller Voraussicht nach auf unterschiedlichen Plattformen, Werbemitteln und Hintergründen zu sehen sein. Daher sollten Sie mehrere Varianten Ihres Logos in verschiedenen Größen, Farben, Ausrichtungen und Formaten erstellen, damit es auf jeden Werbeträger gut lesbar ist und ohne Qualitätsverlust platziert werden kann.

Nachfolgend haben wir eine Übersicht mit möglichen Varianten für Sie zusammengestellt:

Das Primärlogo ist die Basis für alle Varianten und enthält alle Designelemente des Logos, also Icon, Schriftzug mit dem Firmennamen und/oder Slogan sowie die Unternehmensfarben. Dieses Logo ist in der Regel in Ihrem Ladengeschäft, auf Ihrer Website und sämtlichen Werbemitteln, wie Flyer, Tüten oder Schilder, zu sehen.

Häufig ist der Einsatz eines Sekundärlogos erforderlich, bei dem die Bestandteile des Primärlogos neu angeordnet werden. Ein typisches Beispiel für ein Sekundärlogo ist die Umwandlung eines horizontalen Primärlogos in ein vertikales Design (und umgekehrt). Ein Sekundärlogo ist vorteilhaft für Etiketten, Social-Media-Kanäle oder andere Werbeträger mit restriktiven Formatvorgaben.

Eine deutlich vereinfachte Variante Ihres Logos wird als Sublogo bezeichnet. In der Regel besteht diese Variante aus dem Firmennamen, ausgeschrieben oder abgekürzt, und einem kleinen Icon. Sublogos sind häufig in den Fußnoten von E-Mails oder Websites, auf Visitenkarten oder Bloggrafiken zu sehen.

Falls Ihr Logo ein dominantes Icon enthält, können Sie dieses zum eigenständigen Markenzeichen umfunktionieren. Alternativ können Sie die Initialen Ihres Firmennamens in ein Icon umwandeln und als Favicon oder für eine App einsetzen.

2.4 

Wählen Sie Farben, die Ihrem Logo Nachdruck verleihen.

Wählen Sie Farben, die Ihrem Logo Nachdruck verleihen.

Farben spielen in der Werbung eine wichtige Rolle. Daher sollten Sie Farben für Ihr Logo wählen, die Ihre Markenbotschaft betonen und zugleich in der Lage sind, die von Ihnen gewünschten Gefühle in Ihrer Zielgruppe auszulösen.

Erstellen Sie eine Liste mit Farben, die Ihre Mitbewerber oder andere Marken, die Sie ansprechend finden, für ihre Logos verwenden.

Experimentieren Sie mit verschiedenen Farben, Farbkombinationen und Schattierungen, um die beste Farbkomposition für Ihr Logo zu finden.

Farbkombinationen erzielen manchmal nicht den gewünschten, sondern den gegenteiligen Effekt. Sie sollten daher Freunde und Familie um Feedback bitten.

Beim Logodesign ist weniger bekanntlich mehr – halten Sie Ihr Design einfach und verwenden Sie nicht mehr als drei Farben. Selbst ein Logo in einem einfachen Schwarz mit weißen Elementen kann eine beeindruckende Wirkung haben.

2.5 

Wählen Sie Schriften mit Bedacht aus.

Wählen Sie Schriften mit Bedacht aus.

Die Schrift, die Ihren Firmennamen abbildet, gibt dem Logo den letzten Schliff und entscheidet darüber, ob Ihre Firma als verspielt, modern, kreativ oder traditionell wahrgenommen wird. Die Schriften und Farben, die Sie einsetzen, komplementieren den Stil Ihres Logos.

Bei der Schriftwahl für Ihr Logo sollten Sie folgendes berücksichtigen:

Führen Sie eine Wettbewerbsanalyse durch. Machen Sie sich mit den Schrifttypen vertraut, die Mitbewerber und andere Marken, von denen Sie sich inspiriert fühlen, einsetzen. Gibt es bei den Schriften übereinstimmende Merkmale? Fällt Ihnen ein übergreifendes Muster auf?

Die Schriftart hat einen großen Einfluss auf die Wirkung Ihres Logos. Serifenschriften sorgen dank ihrer feinen Striche für einen zeitlosen Look, während serifenlose Schriften modern wirken. Handschriftliche Schriften strahlen Eleganz aus, während dekorative Displayschriften einem Logo einen dynamischen oder verspielten Charakter verleihen.

Sie können verschiedene Schriftarten in einem Logo miteinander kombinieren, aber auch hier gilt: weniger ist mehr. Verwenden Sie nicht mehr als zwei unterschiedliche Schriftarten in einem Logo.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Übersicht der besten Logoschriften mit Download-Links.

2.6 

Verwenden Sie einen Logo-Generator.

Verwenden Sie einen Logo-Generator.

Falls Sie ein Logo schnell und unkompliziert erstellen wollen, dann sollten Sie den intuitiven, kostenlosen Logo-Generator von Zarla ausprobieren. Mit dem unkomplizierten Online-Tool können Sie innerhalb weniger Minuten hunderte, professionelle Logos erstellen.

Nutzen Sie den Logo-Generator von Zarla.

Tragen Sie in das vorgesehene Textfeld Ihren Marken- oder Firmennamen ein und klicken Sie auf die blaue Schaltfläche „Gratis-Logo erstellen“.

Geben Sie in dem neuen Textfeld des sich neu öffnenden Fensters eine Branche oder Firmenkategorie ein (derzeit auf Englisch) und klicken Sie auf die Schaltfläche „Next“.

Im nächsten Schritt können Sie optional einen Slogan eingeben. Klicken Sie erneut auf „Next“.

Anschließend können Sie entscheiden, ob das System Icons für Sie auswählen soll oder ob Sie Grafiken selbst suchen möchten. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch einen Klick auf das jeweilige Feld.

Schauen Sie sich die Liste mit den Logovorschlägen an und wählen Sie Ihren Favoriten.

Um die Logovorschläge an Ihre Vorstellungen anzupassen, klicken Sie auf die Schaltfläche unterhalb des jeweiligen Logos.

Sobald Sie mit dem Logo zufrieden sind, tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse in dem Textfeld rechts oben ein und klicken Sie anschließend auf „Download“.

Sie erhalten eine E-Mail. Folgen Sie den Anleitungen, um Ihre kostenlosen Logodateien abzurufen.

3. 

Betrachten Sie Ihr Logo kritisch.

3.1 

Evaluieren Sie das Logodesign.

Evaluieren Sie das Logodesign.

Erstellen Sie mehrere Logodesigns und bitten Sie Familie, Freunde und künftige Kunden um ihre Meinung. Treffen Sie auf Basis des erhaltenen Feedbacks eine Entscheidung, welches Logo Sie einsetzen wollen.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo über einen hohen Wiedererkennungswert verfügt und Ihre Markenbotschaft effizient vermittelt. Bevor Sie Ihr Logo finalisieren, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

Wirkt das Logo professionell und komplementiert es Ihre Markenidentität?

Enthält das Logo einen Hinweis auf Ihr Produktangebot oder Ihren Service?

Verfügt das Logo über einen hohen Wiedererkennungswert und hebt es sich von den Logos Ihrer Mitbewerber ab?

Haben Sie sichergestellt, dass Ihr Logo gut lesbar auf verschiedenen Oberflächen, Werbeträgern und Hintergründen veröffentlicht werden kann?

Besteht das Risiko, dass Ihr Logo in der nahen Zukunft überarbeitet werden muss, da es überholt wirken könnte?

Fühlt sich Ihre Zielgruppe von dem Logo angesprochen?

Während der kritischen Betrachtung Ihres Logos, sollten Sie sicherstellen, dass Sie klassische Anfängerfehler vermeiden.

3.2 
Veröffentlichen Sie Ihr Logo.

Glückwunsch! Sie haben Ihr Wunschlogo erstellt! Um einen konsequenten Markenaufbau zu betreiben, sollten Sie Ihr Logo in alle zur Verfügung stehenden Werbeträger einbinden – von Websites über Social-Media-Kanäle bis hin zu Verpackungen, Flyer und Visitenkarten. Spätestens jetzt machen sich die verschiedenen Logovarianten bezahlt.

Bevor Sie Ihr Logo auf irgendwelchen Werbemitteln platzieren, sollten Sie einen Brand Guide erstellen, der genau beschreibt, wie die Farben, Schriften und Icons im Logo variieren dürfen, um eine konsequente Markenidentität sicherzustellen. Ansonsten laufen Sie später Gefahr, dass Ihr Logo verzerrt oder in den falschen Farben gedruckt wird.

Vermeiden Sie diese Fehler beim Logodesign:

1. Branchenklischees.

Um sicherzustellen, dass Ihr Logo aus der Masse hervorsticht, sollten Sie abgenutzte Motive und Konzepte vermeiden. Falls Sie beispielsweise ein Yogastudio betreiben und viele Ihrer Mitbewerber in ihren Logos die Silhouette eines Yogaschülers im Lotussitz zeigen, dann sollten Sie lieber ein anderes Icon wählen.

2. Kompliziertes Logodesign.

Ein aufgeräumtes, klares Logo hinterlässt einen wesentlich besseren Eindruck als ein überladenes Design, dessen Details bei der Veröffentlichung auf Werbeschildern, Marketingflyern, Verpackungen oder Websites untergehen. Zeichnen Sie Ihr Logo mit der Hand nach – falls Ihnen das ohne großen Aufwand gelingt, sind Sie auf einem guten Weg.

3. Kurzzeitige Logotrends statt zeitlose Designs.

Wenn Sie ein Logo wollen, dass den angesagtesten Designstilen entspricht, sollten Sie sich bewusst sein, dass Trends schnell überholt sein können. Mit einem zeitlosen Design minimieren Sie das Risiko, das Logo in naher Zukunft wieder überarbeiten zu müssen, um zeitgemäß zu erscheinen. Ein Rebranding kann sehr zeit- und kostenintensiv sein.

So erstellen Sie ein Logo in Photoshop

Wir verraten Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ein Logo in Photoshop gestalten können.

FAQs:

Ein Logo ist für Kunden eine einfache Möglichkeit, eine Marke bzw. eine Firma zu identifizieren. Gleichzeitig repräsentiert das Logo Ihr Unternehmen und hilft dadurch, Vertrauen und eine emotionale Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen.

Was muss ich beachten, um ein professionelles Logo zu gestalten?

  • Überlegen Sie sich, welche Botschaft das Logo vermitteln soll.
  • Lassen Sie sich von den Logos Ihrer Mitbewerber inspirieren.
  • Experimentieren Sie mit Farben, Icons, Schriften und Stilen, um Ihre Marke perfekt in Szene zu setzen.
  • Verwenden Sie einen Logo-Generator, um schnell und einfach ein gutes Logo zu erstellen.

Falls Sie keine grafischen Vorkenntnisse und wenig Zeit haben, dann ist unsere Kurzanleitung besonders für Kleinst- und Kleinunternehmen äußerst hilfreich.

Was sind die goldenen Regeln des Logodesigns?

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo Ihre Unternehmenswerte reflektiert.
  • Verzichten auf zu viele Details im Design.
  • Ein gutes Logo sollte auch in Schwarz-Weiß überzeugen.
  • Die Größe des Logos sollte jederzeit ohne Qualitätsverlust angepasst werden können.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo einen hohen Wiedererkennungswert hat und einzigartig ist.

Wo kann ich ein Logo kostenlos erstellen?

Probieren Sie den Logo-Generator von Zarla aus, ein kostenloser, einfach zu bedienender Logo-Generator, über den Sie hunderte von Logovorlagen an Ihre Bedürfnisse anpassen und gratis herunterladen können.

Was sollte ich nicht tun, wenn ich ein Logo erstelle?

  • Verzichten Sie auf Branchenklischees.
  • Verzichten Sie auf komplizierte Logodesigns.
  • Verzichten Sie – falls möglich – auf kurzlebige Designtrends.

Welches ist der einfachste Weg, um ein Logo zu erstellen?

Der einfachste und zugleich schnellste Weg, um ein tolles Logo zu erstellen, ist mithilfe eines Online-Logo-Generators.

Welche unterschiedlichen Logotypen gibt es?

  • Buchstaben- und Monogrammlogos.
  • Wortmarken oder Schriftlogos.
  • Bildmarkenlogos.
  • Maskottchenlogos.
  • Emblemlogos.
  • Abstrakte Logos.
  • Kombinationslogos.

Wie wird ein reines Textlogo bezeichnet?

Ein Textlogo wird üblicherweise als Wortmarke oder Schriftlogo bezeichnet.

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