Foodtrucks sind ein internationales Phänomen und haben sich im Bereich Catering und Street Food etabliert. Falls Sie einen Foodtruck betreiben, brauchen Sie eine gute Website, die bei der Kundenakquise hilft, Sie als professionell positioniert und Ihren Foodtruck und Ihre Speisen schick in Szene setzt. Dabei sollten Sie auf eine Speisekarte, Preise und hochwertige Bilder nicht verzichten.
In der folgenden Liste mit Website-Beispielen werten wir aus, welche Elemente gut und welche weniger gut umgesetzt wurden. Nutzen Sie anschließend den KI-Website-Builder von Zarla, um in kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand eine leistungsstarke und optisch ansprechende Website für Ihren Foodtruck zu erstellen.
Zarla prüft, ob die Websites die wichtigsten Standards für mobile und Desktop-Geräte erfüllen. Dazu verwenden wir u. a. Google PageSpeed Insights und WAVE, einen Dienst, der die Zugänglichkeit bewertet. Beide sind wichtige Faktoren für das Suchmaschinen-Ranking. Die Ergebnisse von PageSpeed stimmen nicht immer mit der Nutzererfahrung überein und variieren oft.
Düsseldorf, Deutschland
Beefbusters ist ein Foodtruck-Franchise aus Düsseldorf, die Foodtruck-Catering in acht deutschen Städten anbietet. Die ausdrucksvolle Website in einem selbstbewussten Rot setzt die unterschiedlichen Foodtrucks und das umfangreiche Speiseangebot bestens in Szene.
Elemente wie die Speise- und Foodtruck-Übersichten sind kreativ und interaktiv und geben der Seite im Zusammenspiel mit Videos eine dynamische Note, während die sympathischen Porträtbilder und die Rubrik „Crew“ für einen persönlichen Touch sorgen, der bei dem Vertrauensaufbau hilft.
Informationen für Kunden und potenzielle Franchise-Partner sind gut strukturiert und leicht zugänglich. Prominente CTAs laden Nutzer dazu ein, verschiedene Unterseiten der Website zu besuchen. Sinnvolle FAQs sowie gut platzierte Google-Bewertungen drücken Kundennähe aus und heben den guten Ruf von Beefbusters hervor.
Das Karussell mit den Firmenlogos sollte mit „zufriedene Kunden“ oder Ähnlichem beschriftet werden, um zu verdeutlichen, dass es sich um Referenzkunden handelt. Ein WhatsApp-Button oder ein Chatbot würde die Kontaktaufnahme erleichtern.
Auf dem Desktop-PC entfaltet sich das Design der Website von Beefbusters gut. Die interaktiven Übersichten der Speisen und der Foodtrucks setzen das Angebot auf kreative Art und Weise in Szene, während die integrierten YouTube-Videos den dynamischen Charakter des Internetauftritts komplementieren.
Im Performance-Test von Google PageSpeed Insights wurde die Website mit zwischen 85 und 96 von 100 Punkten bewertet. In unserem Praxistest konnten wir jedoch vereinzelte Verzögerungen bei der Wiedergabe der Seite feststellen.
Die mobile Ansicht der Website hat uns auch beeindruckt. Mit durchschnittlich 45 von 100 Performance-Punkten im PageSpeed-Insights-Test war die Wiedergabe der Website deutlich langsamer als in der Desktop-Ansicht. In unserem Test mit dem Handy lud die Website jedoch einwandfrei. Ein Label und die Überschrift decken das Hero-Bild mit dem Team in der Rubrik „Crew“ etwas ab.
Die gut platzierten CTA-Buttons und der fixierte Menü-Button haben eine positive Wirkung auf die User Experience, während der Click-to-Call-Button am oberen Seitenrand in der mobilen Ansicht sinnvoller ist als auf dem Desktop-PC und die Kontaktaufnahme erleichtert.
https://www.foodtruck-thueringen.de/
Klettbach, Deutschland
Norman und Katrin Gutsche betreiben die W.I.P-Foodtrucks. Sie spezialisieren sich auf Wraps und Burger und haben ihre Trucks auf kreative Art und Weise personalisiert, um Aufmerksamkeit zu wecken. Der minimalistische Internetauftritt fasst das Angebot gut zusammen und schafft eine gute Balance zwischen Humor und Professionalität.
Der integrierte, stets aktualisierte Facebook-Feed sorgt im Zusammenspiel mit der sympathischen „Über-uns“-Rubrik für eine persönliche Note, während das interaktive Catering-Anfrageformular Kundenorientierung beweist und den Buchungsprozess optimiert.
Der Accessibility-Test von WAVE konnte keine Probleme mit der Barrierefreiheit der Startseite feststellen. Die Labels mit Auszeichnungen sowie die Links zu den Partner-Portalen und die Liste mit Referenzen unterstützen den Vertrauensaufbau. Das Bannerbild der Über-uns-Seite stellt die Inhaber sympathisch vor und sorgt für einen persönlichen Touch.
Wir konnten in unserem Test kaum Nachteile finden. WAVE zeigte in der Rubrik „News“ vereinzelt fehlende Alt-Texte für verlinke Bilder an. Preise werden nicht veröffentlicht, aber Kunden können zwischen einem Pro-Kopf- und einem Gesamtbudget wählen. Eine Slideshow oder eine Bildergalerie würden die Website nicht so statisch erscheinen lassen.
Auf dem Desktop-PC wird die Website schnell wiedergegeben. Im Performance-Test von Google PageSpeed Insights wurde sie mit durchschnittlich 87 von 100 Punkten bewertet. Das Hero-Bild auf der Startseite setzt die beiden Foodtrucks gut in Szene, während die fixierte Menüleiste die Navigation erleichtert.
Die Social-Media-Links am unteren Seitenrand sollten etwas prominenter platziert werden, um Besucher zur Interaktion einzuladen. Ein Mailto-Button oder ein Kontaktformular würden die Kontaktaufnahme für Desktop-Nutzer erleichtern.
Das Dropdown-Menü enthält in der mobilen Ansicht mehr Rubriken als die Menüleiste der Desktop-Ansicht. Dementsprechend ist die Navigation in der mobilen Ansicht etwas einfacher. Im Gegensatz dazu wurde auf die Fixierung des Menü-Buttons verzichtet. Wie in der Desktop-Ansicht sollten die Social-Media-Buttons prominenter platziert werden.
Im Performance-Test von Google PageSpeed Insights variierte das Ergebnis zu sehr, um einen Trend festzustellen. In unserem Test mit dem Handy luden wichtige Seiten wie die Startseite, die Über-uns-Seite und der Tourplan schnell und ohne spürbare Verzögerungen.
Osnabrück, Deutschland
Der Grillwagen aus Osnabrück bietet Gästen BBQ-Spezialitäten und frisch geräucherte Speisen an. Der coole Retro-Stil, der von dem Oldtimer-Foodtruck versprüht wird, wird von der Website in Schwarz-Weiß hervorragend aufgegriffen. Dynamik erhält die Seite von einem Hero-Video, das jedoch teilweise von einem Banner mit dem Firmenlogo verdeckt wird.
Die hochwertigen Fotos geben der Seite einen trendigen Look, jedoch wären mehr Bilder der Speisen wünschenswert, um das Angebot besser zu visualisieren. Der integrierte Facebook-Feed fügt der Website Interaktivität hinzu, wird aber scheinbar nicht aktualisiert, was unprofessionell wirkt.
Der Accessibility-Test von WAVE zeigte so gut wie keine Probleme mit der Barrierefreiheit der Website an. Die verlinkten Kategorie-Bilder auf der Startseite verbessern die Nutzerführung, während das einheitliche Design in Schwarz-Weiß mit den kräftigen Überschriften den Retro-Stil des Foodtrucks unterstreicht.
Der Link zu der Food-Boxen-Rubrik sollte von der Startseite entfernt werden, da diese nicht mehr angeboten werden. Die Logos von Referenzkunden und Partnern sind nicht verlinkt, was enttäuschend wirkt und die User Experience negativ beeinflusst. Die Preise des Catering-Angebots werden nicht veröffentlicht und es fehlen eine Über-uns-Seite und Informationen zu dem Team.
Das Layout der Website ist im Desktop-Format nicht überzeugend. Das vollformatige Hero-Video gibt der Seite zwar einen trendigen Look, aber der Banner mit dem Firmenlogo deckt es großteils ab. Die Auflösung des Hero-Bilds in den Angebot-Unterrubriken ist sehr gering und beeinträchtigt den professionellen Look der Seite.
Im Performance-Test von Google PageSpeed Insights schnitt die Desktop-Ansicht mit zwischen 66 und 87 von 100 Punkten recht gut ab, aber wir konnten erhebliche Verzögerungen bei der Wiedergabe der Homepage und der Unterseiten feststellen.
In der mobilen Ansicht wurde auf das Video im Hero-Bereich verzichtet, was die Seite ruhiger erscheinen lässt. Trotz dieses Verzichts lud die Website auf dem Handy sehr langsam. Der Performance-Test von Google PageSpeed Insights bestätigte diesen Eindruck mit Noten zwischen 34 und 59 von 100 Punkten.
Die Website ist in der mobilen Ansicht nicht so einfach zu navigieren wie auf dem Desktop-PC. Der Menü-Button und das verlinke Firmenlogo am oberen Seitenrand sind nicht fixiert und sind eher klein. Zudem wirkt die mobile Website durch die langen Textabschnitte und die kleine Schriftgröße sehr textlastig.
Seekirchen, Österreich
RisotTomas serviert Gästen Risottos, Nachspeisen und Getränke aus einem restaurierten Airstream-Wohnwagen. Der einzigartige Stil der Website ist perfekt auf den Retro-Charakter des Foodtrucks abgestimmt. Die comicähnlichen Grafiken sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert, während der handschriftliche Stil der Überschriften persönlich wirkt.
Die Preise der Speisen werden veröffentlicht, was Transparenz schafft und die Vertrauensbildung unterstützt, jedoch wäre eine Rubrik mit Informationen über den Inhaber Thomas Ensinger und andere Teammitglieder wünschenswert.
Auszeichnungen und Zertifikate werden zusammen mit den Logos von Produzenten und Partnern prominent in der Rubrik „Partner“ platziert, um den guten Ruf von RisotTomas zu unterstreichen. WAVE konnte im Accessibility-Test so gut wie keine Probleme mit der Barrierefreiheit der Website feststellen.
Die Kontaktseite ist nur über einen Link am unteren Seitenrand zugänglich. Eine Rubrik sollte der Menüleiste hinzugefügt werden, um die Zugänglichkeit dieser Unterseite zu verbessern. CTA-Buttons sollten optisch hervorgehoben werden, um die Nutzerführung zu verbessern. Beiträge in „Aktuelles“ sind entweder nicht zugänglich oder aus dem Jahr 2021, was etwas unprofessionell wirkt.
Auf dem Desktop-PC wirkt die Website durch die großzügigen Leerräume locker und ist angenehm zu navigieren. Die Slideshow auf der Startseite stellt den Inhaber Thomas vor und setzt die Speisen schick in Szene. Eine prominentere Platzierung weiter oben wäre wünschenswert, um Besucher beim Öffnen der Seite zu engagieren.
Die Leistung der Desktop-Ansicht war im Test von Google PageSpeed Insights mit zwischen 76 und 96 von 100 Punkten für Performance sehr gut. Auch in der Kategorie „Best Practices“ schnitt sie mit der Topnote von 100 von 100 Punkten hervorragend ab.
Manche Inhalte, wie die etwas langen Texte auf der Startseite, das Bannerbild und die Bilder in der Rubrik „Aktuelles“, könnten besser auf das mobile Bildschirmformat optimiert werden, aber die meisten Elemente werden gut wiedergegeben. Ein Click-to-Call- oder WhatsApp-Button würde die Kontaktaufnahme erleichtern.
Mit zwischen 54 und 79 von 100 Punkten im PageSpeed-Insights-Performance-Test wurde die mobile Ansicht der Website mit einer niedrigeren Note als die Desktop-Ansicht bewertet. Jedoch luden die Startseite und die Unterseiten in unserem Test schnell und ohne Verzögerungen.
Berlin, Deutschland
Jimmys Foodtruck bereitet frisches Streetfood für Messen, Hochzeiten und andere Events zu. Die minimalistische Website ist ein Portal für Nutzer, die den Foodtruck buchen oder sich über das Angebot informieren wollen. Ein hochwertiges Video im Hero-Bereich der Startseite ist ein Blickfang und gibt der Website einen modernen Charakter.
In einem weiteren Video stellt sich der Inhaber Jimmy vor und fasst kurz das Angebot und die Geschichte des Foodtruck zusammen, was für eine persönliche Note sorgt und die Kundenbindung stärkt. Fotos der Speisen wirken appetitanregend und setzen die Gerichte schön in Szene.
Die prominenten Buttons am unteren Seitenrand laden Besucher dazu ein, über Social Media mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Das minimalistische Layout der Website verbessert die Nutzerführung und vereinfacht die Navigation, während das Hero-Video der Startseite einen dynamischen Touch verleiht.
Eine vollständige Speisekarte wird nicht veröffentlicht. Eine Über-uns-Rubrik mit mehr Informationen zu dem Unternehmen und dem Team würde den Vertrauensaufbau stärken. Die Telefonnummer ist nur am Ende des zweiten Videos auf der Startseite zu finden. Mailto- und Click-to-Call-Buttons sollten der Seite hinzugefügt werden, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern.
Das Video im Hero-Bereich scheint die Ladezeit der Desktop-Seite nicht zu beeinträchtigen. Im Test von Google PageSpeed Insights wurde die Website in der Kategorie „Performance“ mit rund 94 von 100 Punkten bewertet. Die Bildergalerie lud mit 74 Punkten etwas langsamer.
Wir konnten kaum Probleme mit den Inhalten der Desktop-Seite finden, aber das große Bildschirmformat sollte besser genutzt werden, um mehr Informationen über die Speisen, das Team und den Foodtruck zur Verfügung zu stellen. Auch ein Mailto-Button und eine Liste mit Events sollten der Seite hinzugefügt werden.
Das Layout wird auf mobilen Endgeräten besser wiedergegeben als auf dem Desktop-PC. Dabei ist die Ladezeit der Seite im Durchschnitt etwas langsamer. Im Performance-Test von Google PageSpeed Insights wurden zwischen 52 und 94 von 100 Punkten vergeben. Eine Optimierung der Bildformate würde die Ladezeit verbessern.
Der CTA-Button im Hero-Video wird vor allen anderen Inhalten platziert und verdeckt beim Aufrufen des Dropdown-Menüs die Rubrik „Booking & Catering“, was uns im Test gestört hat und die Nutzerfreundlichkeit der Seite beeinträchtigt.
Eine Website ist für einen Foodtruck nicht zwingend notwendig, unterstützt aber den Aufbau einer starken Marke, setzt Ihr Speiseangebot gut in Szene und lenkt Aufmerksamkeit auf Ihre Social-Media-Präsenz.
